Introvertiert? Extrovertiert? Schüchtern?

Vor einigen Monaten ist durch die österreichische Medienlandschaft das Bild von Kindern, die an einer Laufveranstaltung teilnehmen, gegeistert.

Der gezeigte Schnappschuss ließ mir als Sport-begeisterte Person und als leidenschaftliche Freizeitläuferin im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade hinunter fallen.

Weinende Kinder.

Von Papa oder Mama zum Teil  an den Armen gezerrt, mit Tränen in den Augen, sollten auch sie sich sportlich betätigen. 

Weil Mama oder Papa läuft (oder auch nicht), soll Junior sich mit anderen Kindern bei Kinderbewerben messen. 

Alleine vom orthopädischen Standpunkt ist dieses Gezerre an den Armen schon ausgesprochen fragwürdig. 

Wie steht es aber um die verletzte Persönlichkeit des Kindes? Fühlt sich das Kind einfach in großer Menge nicht wohl? Ist es introvertiert? Schüchtern?

Eine spannende Frage, die ich mir auch immer beim ersten Gespräch mit einer neuen Kundin stelle.

Als Coach beobachte ich meinen Kundinnen natürlich sehr genau, und dabei geht es mir nicht nur darum, dass alle Übungen richtig ausgeführt werden (obwohl dies natürlich in meinem Beruf den höchsten Stellenwert hat).

Aber: ich stelle auch einige Fragen

Denn: 

Der Mensch, meine Kundin, steht für mich im Vordergrund – bei den Gesprächen mit meinen Damen (und auch Herren:-) kann ich recht schnell feststellen, wo „der Hase im Pfeffer liegt“ – also wo es wirklich drückt.

Warum  die Motivation für den  Sport fehlt.

Warum  der Nacken immer wieder schmerzt, oder es im Rücken zieht. 

Probleme an der Wirbelsäule, Verspannungen und auch eine „schlampige“ Körperhaltung, haben oft ihre Ursache ganz wo anders.

Jeder von uns ist ANDERS , und das ist gut so – und oft versucht uns die Gesellschaft in eine Ecke zu treiben, in der wir uns einfach nicht wohl fühlen. 

Viele meiner Kundinnen fühlen sich zum Beispiel in großen Trainingsgruppen nicht wohl, und wählen daher das Personal Training, oder das Training in der Kleingruppe. Eine kleine, intime Atmosphäre ist ihnen wichtig.

Und mir auch.- denn ich will, ganz nahe mit meiner Kundin arbeiten.

Gerade introvertierte  Menschen können ihre Akkus nicht sehr gut in großen Gruppen „auftanken“  und würden diese, ganz im Gegenteil zu einem Gruppentraining, eher rasch verbrauchen.

Und dies ist natürlich kontraproduktiv. 

Das Thema Introversion und der Umgang damit, ist allerdings eben schon im Kindesalter wichtig, und daher wollte ich es für Dich, als Mama, Tante , Oma oder einfach Interessierte ? hier kurz beleuchten. 

Auch ein „Plappermäulchen“ kann introvertiert sein

In habe  daher in meinem heutigen Interview DIE Expertin zum Thema Introversion eingeladen.

Nathalie Schnack (zu finden unter www.natalieschnack.de) beschäftigt sich genau mit diesem Themengebiet und unterstützt introvertierte Personen dabei, in ihrem Business erfolgreich zu sein. 

In unserem Interview hat sie den Unterschied zwischen Extrovertiert, Introvertiert und Schüchtern erklärt, und wie sich dies schon im Kindesalter auswirkt. 

Sehr spannend und auch sehr hilfreich im Umgang mit Anderen! 

Hier findest Du das Interview mit Nathalie – ich wünsche Dir viel Spaß dabei 

 

Nun wünsche ich Dir noch eine feine Zeit, ich mache ein bisschen Urlaub und bin im September wieder für Dich da.

Bleib gesund, fit und gut gelaunt 

Deine 

 

Béatrice